WEIHNACHTEN IM KIRCHSPIEL MEINHARD

Advent- und Weihnachten 2022

im Kirchspiel Meinhard

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder [...] so die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2, 1-20.

Es ist die Zeit des Wartens und des Erwartens. Ein Kind ist uns geboren. Ein Sohn ist uns geschenkt. Ein Friedensfürst. Und dies alles mitten im Weltgezeter und den wirklichen Problemen und Sorgen auf diesem Planeten. Wie soll das gehen? Und dann kommt sie doch, die Stille, mit Lichterglanz und Gloria, mit Besinnlichkeit und Ruhe, die uns so oft fehlt. Das Übermächtige wird klein - und das Kleine wird groß. Und die Krippe zum Ort der Hoffnung.

So haben es uns die Kinder um Linda Hix und Melanie Lenze in ihrem Krippenspiel vorgetragen. In der Jestädter Kirche. Und da waren: Luisa (Estragon) und Max (Wladimir) - Thalia und Mia (Maria und Josef) - die Engel Lara, Alma, Anna, Mathilda, Leni und Hanna - die Hirten Jonas, Paul, Matti und Carl - Henri, Phil und Franzi (Caspar, Melchior, Balthasar) - und Lasse und Annika. Ein Krippenspiel frei nach Samuel Becketts "Warten auf Godot". Danke an alle Darsteller. Und an Linda. Und an Melanie. Und an die Eltern. Und an alle helfenden Hände ... 


ADVENT IN DER KIRCHE GREBENDORF

An drei Donnerstagen im Advent wollen wir uns zu einer Zeit der Stille, des Nachdenkens, des Hörens, Sehens und Fühlens treffen. Wir wollen - Lieder hören und singen, uns einstimmen in die Zeit der Ankunft. Der Ankunft Gottes in unserer Welt, die so oft gottlos

erscheint.

Im Wechsel von Texten, Liedern, Gebet, Kerzenlicht und Meditation, möchten wir gemeinsam den Zauber dieser Zeit

nachspüren. Wir machen eine Reise durch den Advent unter den Themen: Sehnsucht, Warten und Ankunft. Termine:

1. Dezember - Thema Sehnsucht / 8. Dezember - Thema Warten / 15. Dezember - Thema Ankunft, hier können Sie ein Glas mitbringen für das Friedenslicht aus Bethlehem.

! - Jeweils 19 Uhr in der Kirche Grebendorf 

Wir würden uns freuen! ... Marina Porzelle und Annette Rottmann.


WIEDER EIN SANKT MARTINSUMZUG IN JESTÄDT

Samstag, 12. November 2022

Martin wurde um 316/317 geboren. Er war Soldat in Amiens in Gallien, dem heutigen Frankreich. Als Martin auf einen fast nackten und erfrorenen Bettler traf, teilte er kurzerhand seinen Wollmantel in zwei Teile und gab dem Bettler die eine Hälfte, damit dieser sich wärmen konnte. So erzählt es die Legende ... , wie wir wissen.

Und so trafen sich am Samstag Kinder und Eltern, Großeltern und Nachbarn, vor der Kirche in Jestädt. Pfarrer Harald Aschenbrenner hielt eine kurze Andacht. Und dann zog ein Tross aus Laternen und Fackeln und Handylichtern durchs Dorf. Lieder wurden gesungen. Vorweg ritt eine echte St. Martins-Reiterin (der Name wird noch einmal erfragt), und, begleitet von der 

Freiwilligen Feuerwehr Jestädt. Am Ende gab es auf dem Gutshof Wicke eine Stärkung mit heißer Bockwurst, Brötchen, Brezel - und warmen Getränken. Wärme und Licht gab es zusätzlich noch an einer Feuerschale. Einen ganz ganz herzlichen Dank an alle Helfer und Organisatoren - für diesen tollen Abend.

Anmerkung: Der St. Martin war Annalena Lenze auf Baileys. Das Pony hat Kathrin Gerth uns ausgeliehen. Vielen Dank!


KINDERGOTTESDIENST

„Ich geh mit meiner Laterne…“ Ein bekanntes Laternenlied, welches auch die Kinder beim Kindergottesdienst gesungen haben. Thema war – dem Anlass entsprechend - Sankt Martin. 

Neben Laternenliedern, gab es ein Gespräch zwischen Lena und Martina über die Geschichte vom Heiligen Martin. Anschließend hat sich jedes Kind eine Laterne gebastelt. Es war eine sehr schöne Runde und hat allen, Groß und Klein, viel Spaß gemacht. Nächste Woche ... Samstag, 12.11., hören wir dann noch die Geschichte von Martin im Gänsestall. Und anschließend laufen wir mit den Laternen durchs Dorf. Zum Abschluss gibt es dann auf dem Gutshof Wicke eine Stärkung.

Wir freuen uns auf Euch alle. -  (Linda Hix)


 

WIEDER KINDERGOTTESDIENSTE

Am 23. September, ausnahmsweise an einem Freitagnachmittag, war endlich wieder Kindergottesdienst. 7 Kinder waren der Einladung gefolgt. Zuerst gab es eine kleine Vorstellungsrunde, denn in dieser Runde haben wir uns lange nicht gesehen. Für manche Kinder zum ersten Mal Kindergottesdienst. Auch Pfarrer Aschenbrenner war dabei. Thematisch ging es zum einen um einen kleinen Rückblick auf die Corona-Zeit. „Wie hast du Corona erlebt? Wie ging es dir/deiner Familie?“ Eine interessante und beeindruckende Erzählrunde der Kinder. Außerdem ging es noch um das Thema Schöpfung. Nach der Geschichte hat sich jedes Kind eine Drehscheibe „Meine Welt ist bunt und rund“ gebastelt. Dabei konnte jedes Kind selber entscheiden, wofür es Gott dankbar ist, und es in die jeweiligen Felder malen. Der nächste Kindergottesdienst — soll am 6. November um 10 Uhr sein. Auch wieder im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt. Wir freuen uns, wenn dann noch mehr Kinder kommen und zusammen mit uns Kindergottesdienst feiern.

(Linda Hix)


Foto: privat
Foto: privat

ORGELKONZERT MIT LUKAS KRANZ SCHWEBDA

Orgelimprovisationen unter dem Titel: "In Freud und Leid"

Dazu laden der Ev. Kirchenkreis Werra-Meißner herzlich ein.

Freitag, 07. Oktober - 17 Uhr, Ev. Kirche Niederdünzebach

Samstag, 08. Oktober - 17 Uhr, Ev. Kirche Schwebda

Samstag, 15. Oktober - 19 Uhr, Ev.-Luth. Dorfkirche Rehbach

Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne erbeten.

Lukas Kranz spielt Volkslieder, Choräle und Abendgesänge. Er spielt nicht nach Noten. Er improvisiert. Das macht jedes Konzert einzigartig, da keine Improvisation wiederholbar ist. Es sind vergängliche Momente! ... Zwölf Lieder – und die Zuhörer sind eingeladen, mitzusingen.

Die Kirchengemeinde Schwebda wird die Spenden gerne für ihr Projekt, einer neuen Heizung im Gemeindehaus, verwenden.

Die Dorfkirche Rehbach liegt in einem ehemaligen Dorf, heute ein Stadtteil im Südwesten von Leipzig. In Leipzig selber studiert Lukas Kranz das Lehramt für Musik und Deutsch.


ERNTEDANK IM KIRCHSPIEL MEINHARD

Gottesdienst in Jestädt

18. September 2022

Gaben aus Feld, Wald und Flur. So war auch die Kirche zu diesem Erntedank-Gottesdienst in Jestädt wieder schön geschmückt. Marlene Gimpel und Wilhelm Heller haben alles zusammengetragen und arrangiert: Brot und Trauben, Getreide und Kartoffeln, Kürbis, Mais, Nüsse - oder Äpfel, Birnen, Pflaumen ... in einem Wagenrad, umgeben von Hopfen. DANKE HERR, für den immer noch reich gedeckten Tisch.

Ja - es ist ein Segen, den Tisch gedeckt zu wissen vor dem Hintergrund von Hunger und Krieg. Von

klimatischen Veränderungen. Energieknappheit. Steigenden Preisen. Da wird der Erntedank, der DANK für alle Gaben mehr als nur ein Geben und Nehmen - er wird zum ... Teilen. Danken und Teilen. Und wer beides von Herzen tun kann, der bekommt weit mehr, als er gibt.

Den Gottesdienst gestalteten u. a. die Konfirmand/innen Phil und Luisa, Franziska, Lasse, Deliah und Max - mit Gebet, Lesung und Glaubensbekenntnis. An der Orgel unsere Organistin Larissa Hergert. Die Gaben auf dem Tisch unter der Kanzel waren für die Eschweger-Tafel bestimmt. Und am Ende des Tages lag dreimal so viel auf dem Tisch ...

Was für ein schöner Erntedank-Sonntag.


TRAUER UM WILFRIED DÄNNER

Wilfried Dänner ist tot. Die Nachricht über seinen plötzlichen Tod hat uns betroffen gemacht, ja, auch erschreckt ... weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und so bleiben wir sprachlos zurück.

Wilfried: leise, verschmitzt, immer ein nettes Wort für jeden und jedermann - so, wie wir ihn eben kennen. Küsterkollege. Mitglied im Kirchenvorstand, Ratgeber und Mahner, und immer da, wenn Hilfe gebraucht wird. Im Vordergrund zu stehen, war nicht sein Ding, aber lachen ... lachen aus ganzem Herzen.  

Gemeindefahrten. Feste. Veranstaltungen. Kein Gottesdienst ohne Wilfried. Keine Teestube ohne Wilfried. Und wenn mal eine Steckdose seinen Dienst nicht tat, war auch hier Wilfried zur Stelle. Darauf konnte man sich immer verlassen. Seine Spuren in unserer Kirchengemeinde - sind wohl nicht zu zählen. Zu groß und zu zahlreich sind sie. Wir haben einen lieben und liebevollen Menschen verloren. Er wird uns sehr fehlen. Gott möge seiner Seele gnädig sein - und seiner Familie Schutz und Segen.


AB 1. SEPTEMBER BLEIBEN UNSERE KIRCHEN DUNKEL

Die Gemeinde Meinhard hat die Anordnung des Bundes umgesetzt, und zum 1. Sept. die Gebäudeanstrahlungen in den Gemeinden vom Netz genommen. Ein Beitrag zur Einsparung von Energie und ein Beitrag zum Umweltschutz. Darunter fallen nun auch unsere Kirchen. Sie werden also künftig abends von aussen nicht mehr angestrahlt.

Der Kirchenvorstand hat in seiner letzten Sitzung ebenfalls über Einsparungen nachgedacht. Wir werden in den Gottesdiensten nur noch den Altarraum beleuchten, und das Kirchenschiff je nach Erfordernis. An sonnigen Tagen muss sicher nicht das gesamte Kirchenschiff erstrahlen. Wir probieren es einmal aus, und schauen dann ... Für die Heizperiode in der Kirche werden wir ähnlich verfahren, und nur da oder so viel heizen, wie unbedingt nötig. So haben wir es ja in der Vergangenheit auch schon gehalten.

(Bernd Hampel)


ANGERGOTTESDIENST IN GREBENDORF

 

 

Am Sonntag den 7. August 2022 feiern wir um 11 Uhr einen Gottesdienst in Grebendorf. Rund um den Anger. Prälat i.R. Bernd Böttner und Mitglieder der Kirchenvorstände werden den Gottesdienst gestalten. Dabei auch der Trompetencorps 1980 Meinhard e. V. - und nach dem Gottesdienst laden wir gerne ein zu Bratwurst und Getränken am Pfarrhaus.


Gottesdienst auf dem Hohen Meißner
Gottesdienst auf dem Hohen Meißner

Die Evangelische Kirche lädt herzlich ein

ZU KIRCHE IM GRÜNEN

Gottesdienste auf dem Hohen Meißner - vom 3. Juli bis 28. August 2022 - jeweils 14:30 Uhr auf und vor der Waldlichtung. Sie fahren zum Berggasthof, parken dort, und laufen dann noch etwa 100 Meter zum Gottesdienstplatz.

 

Die folgenden Sonntage:

24. Juli - Pröpstin Katrin Wienold-Hocke, Vellmar / Eschweger Posaunenchor

31. Juli - Pfrin. Gudrun Kühnemuth, Eschwege / Akkordeon Jürgen Krause, Reichensachsen

7. August - Pfr. Jochen Sennhenn / Posaunenchor Schemmern

14. August - Pfrin. Sara Wehowsky, Dudenrode / Posaunenchor Allendorf

21. August - Dekanin Ulrike Laakmann, Witzenhausen / Kirchenmusikerin Kirsten Gundlach, Walburg

28. August - Pfr. Dr. Christian Schäfer, Hundelshausen / Bläser*innen aus den Posaunenchören des Kirchenkreises Werra-Meißner ... Klappstühle und andere Sitzgelegenheiten bitte mitbringen. Bei schlechtem Wetter finden die Gottesdienste in der Kirche in Hausen statt ... weitere Info ...


AMTSEINFÜHRUNG VON PFR. HARALD ASCHENBRENNER

17. Juli 2022 - Jestädt

Es hatte schon etwas von einem kleinen Kirchentag. Kirchenfahne. Kirchentagshocker hinter dem Altar. Bänke und Stehtische. Pavillions. Eine bunte Schar von Menschen. Und alles unter freien Himmel bei strahlendem Sonnenschein.

Der 5. Sonntag nach Trinitatis. 

In diesem Gottesdienst haben wir unseren neuen Pfarrer - Harald Aschenbrenner - ganz offiziell und beurkundet, in sein Amt eingeführt. Und so stellte Dekanin Ulrike Laakmann auch die Frage: Bist du bereit, das Amt eines Pfarrers in Meinhard 1 zu übernehmen und gemäß deiner Ordination zu führen? Pfr. Aschenbrenner antwortete: Ja, im Vertrauen auf Gott und die Hilfe der Gemeinde.

Harald Aschenbrenner, der 34. Pfarrer laut Jestädter Chronik seit 1324 - nur einmal wurde die Amtsnachfolge unterbrochen mit Jutta Groß "als Pfarrerin" - mit ihm endete nun für das Kirchspiel 1 eine doch kurze Zeit der Vakanz. Pfarrer Aschenbrenner, gebürtiger Eschweger, war zuvor 19 Jahre im Kirchspiel Niddawitzhausen, und in Albungen, und wechselte anschließend nach Fritzlar als Militärpfarrer. Eine herausfordernde Zeit, lehrreich und gut, die ihn auch nach Mali führte - und weiter ins Amt als Militärdekan und stellvertretender Leiter des Konvents West. Nun ist Pfarrer Aschenbrenner wieder in seiner alten Heimat. Mit Wohnsitz in Eschwege. Der Neue ist kein Unbekannter! ... Jetzt, so Aschenbrenner, lerne ich erst einmal die Gemeinden kennen und wahrnehmen - und freue mich auf die Arbeit.

Dekanin Ulrike Laakmann, Pfr. Rainer Koch und Silke Raschner-Heuckeroth, gestalteten den Gottesdienst. Der gemischte Chor Neuerode (Ltg. Thorsten Exner), und der Kirchenchor Jestädt, sowie Organistin Larissa Hergert, begleiteten das Fest musikalisch. Unter den vielen Gästen auch Pfarrkollege Mario Lukes (Kath. Pastoralverbund St. Gabriel, Eschwege), Bürgermeister

Gerhold Brill und die Ortsvorsteher Meinhards, Vertreter der örtlichen Vereine ... Es gab Geschenke und Grußworte und viele guten Wünsche. Die Kirchenvorstände haben alles zusammengetragen, was lecker und köstlich war. Und so hatte der Sonntag am Ende - tatsächlich etwas - von einem Kirchentag. Einfach schön.


GEH AUS MEIN HERZ UND SUCHE FREUD

Sonntag 26.6.2022

STERNWANDERUNG NACH MOTZENRODE

Ein warmer Tag. Die Wolken wechseln mit dem Blau des Himmels. Und in den Feldern und Wiesen und am Himmel summt es und brummt es. Sooo - lässt es sich wandern.

Nach zwei Jahren Pause durch Corona sind wir wieder gestartet. Von Grebendorf und

Jestädt und Hitzelrode und Neuerode und Eschwege. Zum gemeinsamen Beten und Singen und Gottesdienst feiern. Der Kirchenvorstand Motzenrode hatte dazu eingeladen. Tische und Bänke aufgestellt. Für Getränke gesorgt. Für Brot, Brötchen, leckere Salate ... und Herzhaftes vom Grill.

Was für ein Bild - so Prädikantin Gabriele Vock (Eschwege) in ihrer Predigt, und sie nahm Bezug auf Paul Gerhardts Sommerlied: Geh aus mein Herz und suche Freud (1653 entstanden), das heute hier so gut passt. Es grünt und blüht in unerschöpflichem Maße, Gottes großes Tun! - wir müssen es nur sehen und immer wieder sehen, trotz aller Sorgen und Nöte in der Welt.

Unter den vielen Gästen und Wanderern - unser neuer Pfarrer im Kirchspiel 1 »Pfarrer Harald Aschenbrenner«, seine Amtsvorgängerin Pfrin. Jutta Groß, und Christian Mühlhause (Eschwege). Er begleitete den Gottesdienst musikalisch am E-Piano. Und so wurde es, was uns durch die Pandemie lange verwehrt war, ein richtig schöner Gottesdienst im Grünen am Backhaus in Motzenrode. Am Ende zogen die Gottesdienstbesucher gestärkt wieder los. Zu Fuß. Mit dem Rad. Oder mit dem Bürgerbus. Was.für.ein.herrlicher.Sonntag!

Danke an den Kirchenvorstand Motzenrode und an alle stillen Helfer.

Bernd Hampel, Küster

PS: Es kam die Frage auf, seit wann es die Sternwanderung gibt ... ich glaube seit 2010.


Der Kirchenvorstand Motzenrode lädt ein

» STERNWANDERUNG NACH MOTZENRODE «

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause wollen wir wieder nach Motzenrode wandern. Gottesdienst feiern und uns stärken mit Leckereien vom Grill.

26. Juni - Der Gottesdienst beginnt gegen 12 Uhr am Backhaus mit Prädikantin Gabriele Vock aus Eschwege. Start der Wanderungen sind: Grebendorf um 10 Uhr an der Kirche - Jestädt um 10 Uhr am DGH - Hitzelrode um 10.30 Uhr am DGH - und Neuerode um 10.30 Uhr an der Kirche.

Nicht-Wanderer, die einen Fahrdienst benötigen, melden sich am besten bei den Mitgliedern der Kirchenvorstände, oder sprechen sich untereinander ab für evtl. Fahrmöglichkeiten:

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche Motzenrode statt.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.


 

 

Die Ev. Kreuzkirche Eschwege lädt ein zu einem musikalischen Abend, Mittwoch den 15.6.2022 um 20 Uhr. Veranstalter ist der Popularmusikkreis des Kirchenkreises Werra-Meißner. Herr kehre ein in dieses Haus. Wie wir Frieden finden.

Benediktinerpater Anselm Grün und der Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger kennen sich seit vielen Jahren. Bei den großen Kirchentagen sind ihre legendären gemeinsamen Konzertabende zur jeweiligen Losung kaum mehr wegzudenken. Dass dabei auch der Humor nicht zu kurz kommt - dafür steht die enge Verbindung der beiden.


PFINGSTEN IM KIRCHSPIEL MEINHARD

Sonntag, 5. Juni 2022

Pfingsten ist nach Ostern und Weihnachten das dritte große Fest im Kirchenjahr. Der Name Pfingsten geht auf das griechische Wort «pentekoste» (der Fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest 50 Tage nach Ostern gefeiert wird. In Erinnerung an die in der Bibel geschilderte Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Menschen wird Pfingsten auch als «Geburtstag der Kirche» verstanden.

Pfingsten - ein Symbol für den Neuanfang.

«Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.»

 

Auf die Pfingsterzählung des Neuen Testaments, so heißt es, geht wohl auch die Redewendung «Feuer und Flamme sein» oder «begeistert sein» - zurück.

. . .

Wie schön passt dazu die Meldung an die Kirchengemeinden: Wir haben einen neuen Pfarrer im Kirchspiel 1 - Pfarrer Harald Aschenbrenner. Der Einführungs-Gottesdienst wird am 17. Juli sein. Näheres teilen wir noch mit.


Sonntag 29. Mai - Exaudi

Gottesdienst mit Pfr. Harald Aschenbrenner

Es war ja schon ein bisschen durchgesickert und es sprach sich auch herum, Pfarrer Harald Aschenbrenner könnte die Bewerbung auf die vakante Pfarrstelle im Kirchspiel-Meinhard 1 sein. Und so war denn auch die Jestädter Kirche an diesem Sontagmorgen mehr als gut besucht. Dekanin Ulrike Laakmann begrüßte ihren Amtskollegen sehr herzlich und dankte für die kurzfristige Zusage zu diesem Gottesdienst. Eine schöne Gelegenheit ihn zu sehen, zu hören, und in Augenschein zu nehmen.

Pfarrer Harald Aschenberenner, gebürtiger Eschweger, 56 Jahre, verheiratet und drei Töchter - ist kein Unbekannter. Er leitete das Kirchspiel Niddawitzhausen, mit den Gemeinden Eltmannshausen, Weidenhausen und Albungen. Fast 19 Jahre lang. Seit 2016 ist er Militärseelsorger- und Militär-Dekan am Bundeswehr-Stützpunkt in Fritzlar. Eine große Aufgabe und Herausforderung als Seelsorger, die ihn auch nach Mali führte. In seiner Predigt beschrieb Harald Aschenbrenner diese Zeit. Die Ängste. Die Grenzen. Mitunter auch die Sprachlosikeit, weil man nicht auf alles im Leben immer eine Antwort hat.

Pfarrer Harald Aschenbrenner sieht nach vorn, sieht über den Tellerrand hinaus, würdigt aber auch das Althergebrachte - und er will dort sein, wo die Menschen sind. Die Zeit ändert sich. Und wir müssen und können es als Kirche begleiten und mitgestalten.

Pfarrer Aschenbrenner ist präsent, spricht mit starker Stimme - und predigt unter 20 Minuten. Ein Kriterium für eine gute Predigt ...

Der Gottesdienst endete mit großer Zustimmung und wohlwollenden Worten der Gemeinde. Der Anfang - ist gemacht. Die Kirchenvorstände werden in ihrer nächsten Sitzung über die Neubesetzung der Pfarrstelle beraten.  


ZUM KIRCHSPIEL-GOTTESDIENST 29. MAI

Wir laden herzlich ein zu einem gemeinsamen Gottesdienst, einem Kirchspiel-Gottesdienst, um 10.30 Uhr in Jestädt. Wir haben eine Bewerbung auf die z. Z. vakante Pfarrstelle. Und in diesem Gottesdienst wird darauf Bezug genommen - und mal sehen! Die Kirchenvorstände haben sich schon zu einer (quasi) Sondersitzung getroffen, und diesen Kirchspiel-Gottesdienst beschlossen.

Der Gottesdienst in Hitzelrode um 9.30 Uhr entfällt!


VERABSCHIEDUNG VON PFR. JUTTA GROß

Abschiedsgottesdienst

Sonntag Miserikordias Domini

1. Mai 2022

 

Nach 35 Dienstjahren in unseren Gemeinden haben wir Pfarrerin Groß in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrerin Jutta Groß i.R. - wobei i.R. für "in Reichweite" steht, so Dekanin Ulrike Laakmann in ihrer Ansprache. 35 Jahre als Seelsorger, als Zuhörer, Organisator, Teamplayer - mit Umsicht und Weitsicht - und manchmal auch einfach nur still, wenn Worte fehlten oder nichts sagten. Eben eine gute Hirtin. Wir danken ihr.

Weil Menschen Menschen brauchen. So habe ich auch meinen Dienst hier in den Gemeinden gesehen, sagte Jutta Groß in ihrer Predigt. Und es war eine gute Zeit, eine schöne Zeit, und dafür bin ich sehr dankbar. Weil Menschen Menschen brauchen – und weil es immer wieder Menschen geben wird, denen die Botschaft Gottes am Herzen liegt, und die ihre Ideen, ihre Zeit, ihre Gaben und Möglichkeiten einbringen, darum wird es auch in unseren Gemeinden gut weitergehen. Pröpstin Katrin Wienold-Hocke entpflichtete Pfarrerin Groß von ihrem aktiven Amt und spendete

ihr den Segen.

Ebenfalls verabschiedet haben wir in diesem Gottesdienst Organistin Johanna Geißel. Sie hat uns seit 2004 musikalisch begleitet, wie auch den Kirchenchor unterstützt. Auch ihr sagen wir herzlichen Dank.

Nach dem feierlichen Gottesdienst ging es fröhlich bei Kaffee und Kuchen weiter. In der Kirche lief ein Film-Rückblick über 35 Jahre Dienst in den Gemeinden. Draußen gab es Gruß- und Dankesworte. Einen Bläserchor. Händeschütteln. Geschenke und Blumen. Und vermutlich manchen guten Ratschlag für die Zukunft. Familie, Kollegen, Freunde, Nachbarn, die Gemeinde, die Bürgermeister ... es war ein großartiges Fest mit etwas Wehmut - und ganz viel Dankbarkeit.

 

Weil Menschen Menschen brauchen. Danke an alle helfenden Hände!

(Bernd Hampel, Küster)


KONFIRMATION IN JESTÄDT

Was ist Glück? Wer ist für wessen Glück zuständig? Jeder nur für sich oder ... und, was macht mich

glücklich? Die Antwort ist so vielschichtig wie die Frage selber. Und in Zeiten von der noch immer 

bestehenden Pandemie und dem aktuellen Ukraine-Krieg, bleibt es eine schwierige Frage. 

"Gott nahe zu sein ist mein Glück!"

Jonas Brecht, Niclas Heidenreich, Nelly Hüther und Eileen Kringel - wurden am 24. April in Jestädt

konfirmiert. Die letzte Konfirmation in der Amtszeit von Pfrin. Jutta Groß. Und so war es auch ein besonderer Gottesdienst, in dem vier junge Menschen ihr Ja-Wort vor Gott gegeben haben, ein Ja zum christlichen Glauben.

Wohin auch immer die Wege diese Konfirmierten führen werden, das Glück werden sie in die eigenen Hände nehmen müssen, es suchen müssen, und es zu leben versuchen. Glaube und Glück oder Glück und Glaube - beides braucht Mut und Vertrauen. Vertrauen darauf, das Richtige zu tun und das vermeintlich Falsche zu ändern. Und es braucht Zeit. In allem aber ist eines gewiss: Gott ist und bleibt immer an unserer Seite. Und so wünschen wir den Konfirmierten einen guten und glücklichen Weg. 


Ostern im Kirchspiel

Im Evangelium nach Lukas wird davon berichtet, dass ein Mann namens Josef aus der jüdischen Stadt Arimathäa nach dem Tod Jesu zu Pilatus ging und darum bat den Leib Jesu vom Kreuz abnehmen und bestatten zu dürfen. Pilatus willigte ein und Josef wickelte Jesus in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab, in dem noch nie jemand gelegen hatte.

Wir haben Ostern gefeiert. Vom Palmsonntag über Gründonnerstag, Karfreitag, hin zum Ostersonntag - vom Einzug Jesu in Jerusalem, dem letzten Abendmahl, dem Leiden und Sterben am Kreuz, bis hin zu dessen Tod und Auferstehung. In diesem Jahr - wirken diese biblischen Geschichten besonders schwer, angesichts der Bilder aus Butscha, Mariupol, und vielen anderen Orten der Ukraine. Einem Krieg, der scheinbar nicht enden will.

Das leere Grab soll uns aber ein Zeichen der Hoffnung sein. Jesus hat den Tod überwunden. Die Spirale von Anfeindung und Gewalt und Tod durchbrochen. "Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja." Und so haben wir am Ostersonntag unser Osterkreuz geschmückt mit den Farben des Lebens.


Motoradgottesdienst im Werra-Meißner-Kreis
Motorrad-Gottesdienst auf dem Hohen Meißner

 

Motorradfahrer-Gottesdienst auf dem Hohen Meißner

In diesem Jahr findet wieder ein Motorradfahrer-Gottesdienst auf dem Hohen Meißner statt. Samstag, 09. April 2022. Treffpunkt ist ab 13:00 Uhr auf dem Werdchen in Eschwege. Dazu laden herzlich ein Pfr. Ralph Beyer, Pfr. Gernot Hübner und Pfr. Jochen Sennhenn.

 

14:00 Uhr - gemeinsame Fahrt zum Gottesdienst. Ausfahrt zum Saisonstart mit anschl. Essen, Trinken, und Benzingesprächen auf der Freizeitanlage in Abterode.

 

 

(Bildmaterial: Pfr. Ralph Beyer)


Jestädt sammelt für ukrainische Flüchtlinge

• Samstag: 5. März von 11 bis 15 Uhr / Dorfgemeinschaftshaus Jestädt

Es werden benötigt:

Verbandsmaterialien (Kompressen, Pflaster, Erste-Hilfe-Sets) • Hygieneartikel (Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel, Seifen, Waschmittel, Masken, Damenhygiene-Artikel, Windeln) • Elektr. Gegenstände (Taschenlampen, Batterien, Powerbanks) / Haltbare Lebensmittel (Nudeln, Reis, Müsliriegel, Konserven, haltbare Babynahrung ... nicht zum Anrühren! / Gegen Kälte (festes Schuhwerk, Winterbekleidung, Kissen, Decken, Isomatten, Schlafsäcke)

 

Organisiert durch: Kirmesburschen Jestädt u. Feuerwehr Jestädt e.V. / Transport erfolgt durch die Spedition Hoppe, Eschwege / Rückfragen gerne unter: 0171-4183481 oder 0173-4673407

Vielen Dank! 


Bildquelle pixabay.com/ejausgsburg
Bild: pixabay.com/ejaugsburg

Kirchenkreis lädt ein zum Waldkirchentag

Meißner. „Der Wald ist ein Ort der Naherholung für Leib und Seele, viele Kirchengemeinden halten Anteile am Wald und zugleich führt uns das rasante Waldsterben vor Augen, welche Folgen der Klimawandel für Menschen und ihre Umwelt hat“, erklärt Pfarrer Henrik Heinicke, Vorsitzender des Umweltausschusses. Der Evangelische Kirchenkreis Werra-Meißner will sich in diesem Jahr auf vielfältige Art und Weise mit dem Thema Wald beschäftigen. Den Auftakt soll ein Waldkirchentag bilden, der am Sonntag, 20. März 2022, und im Waldjugendheim auf dem Meißner geplant ist.

Im Mittelpunkt des Waldkirchentages steht das ganzheitliche Erleben des Waldes: Nach einer Andacht und einem Impulsvortrag sind verschiedene Erkundungen im Wald geplant. Neben einer Baumpflanzaktion stehen auch waldpädagogische und meditative Angebote auf dem Programm. Ranger des Geo-Naturparks sind ebenso am Waldkirchentag beteiligt, wie die Mitarbeitenden des Jugendwaldheims und die Mitglieder des Umweltausschusses. Auch die Adam von Trott Schule Sontra wird sich einbringen. Der Waldkirchentag findet von 11 Uhr bis 15 Uhr statt und bietet Möglichkeiten des Austauschs und der Vernetzung. Veranstalter ist der Kirchenkreis Werra-Meißner in Kooperation mit dem Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

Um eine Anmeldung im Dekanatsbüro bis Mittwoch, 16. März wird gebeten.

Das Dekanatsbüro ist telefonisch unter (05651) 31562 oder (05542) 3347 erreichbar, oder per

E-Mail: dekanatsbuero.werra-meissner@ekkw.de


Prälat Bernd Böttner im Ruhestand
Bernd Böttner (Foto: Andreas Fischer)

Prälat Bernd Böttner im Ruhestand

Als am letzten Sonntag vor dem Gottesdienst ein Mann mir seinen Impfnachweis hinhielt, leise und pflichtbewusst, fragte ich nach seinem Namen. Böttner! Ich sah ihn an und sagte: "Stimmt, jetzt - wo sie es sagen."

Nein, der eher leise auftretende Mann konnte auch laut werden, so schreibt die Werra-Rundschau über ihn.

Bernd Böttner, geboren und aufgewachsen in Grebendorf, wusste schon früh um seine Berufung als Pfarrer. Nach dem Abitur 1974 studierte er Evangelische Theologie in Göttingen und Heidelberg. Es folgten erste Pfarrstelle in Jesberg bei Schwalmstadt, das Dekanat des Kirchenkreises Eisenberg in Korbach und das Amt des Propstes im Sprengel Hanau. Die letzten vier Jahre war Böttner Prälat - also theologischer Vertreter der Bischöfin - auf höchster Ebene der Landeskirche mit Sitz in Kassel.

Die Kirche ist seine Heimat. "Ich bin mit Leib und Seele Pfarrer", sagt er, und meint damit nicht nur einen Job. Viel Verwaltungsarbeit, Akten, Sitzungen - prägten sein Leitungsamt, dennoch 

blieb Bernd Böttner immer auch "Seelsorger". Grandig konnte er werden, wenn er die Kirche 

zu Unrecht angegriffen sah. Und als Kirchenmanager gab es auch viel zu entscheiden, angefangen über die schrumpfenden Mitgliederzahlen in der Landeskirche bis hin zum Abbau von Pfarrstellen. Da bleibt Kritik nicht aus. Dennoch schmerzt jedes verlorene Kirchenmitglied. Jede verlorene Pfarrstelle.

Die Verantwortung nun abgeben zu können, empfindet der 65-Jährige als Erleichterung. "Es ist jetzt auch genug", sagt Böttner. Und freut sich auf den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Pfarrer Burkhard zur Nieden. Der 58-Jährige war zuletzt Dekan im Kirchenkreis Marburg und zuvor Gemeindepfarrer in Kassel und Baunatal. 

(Textauszug WR v. 31.1.2022 / Bernd Hampel)


                           Zur aktuellen Lage in Corona

Zur Zeit ist schwer zu sagen, wie sich die Lage weiter entwickeln wird. Die Infektionszahlen steigen. Das Impfen hat vielerorts oberste Priorität, wie auch das Abstandhalten, Mund-Nasen-Schutz tragen, und Kontakte weitestgehend vermeiden. 

 

Dennoch versuchen wir Gottesdienste zu feiern, so haben wir auch die Advents- und Weihnachtszeit geplant - immer unter dem Vorbehalt möglicher aktueller Änderungen.

Die Kirchenvorstände werden, wenn nötig, kurzfristig darüber beraten - und die Gemeinden informieren.

 

In dieser schwierigen Zeit geraten andere Ereignisse und Katastrophen schnell aus

dem Blickfeld, Menschen, die auch noch Hilfe und Unterstützung benötigen.

Und vielleicht gerade jetzt in dieser Advents- und Weihnachtszeit.

 

                                    Sie können spenden! 

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ist über die Diakonie Katastrophenhilfe Teil des «Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe».

#  Das Spendenkonto lautet:

Evangelische Bank

IBAN: DE68520604100000502502

BIC: GENODEF1EK1

Spendenstichwort: Hochwasser-Hilfe Deutschland

 


                        Kirchliche Kollekte Brot für die Welt

Da wir in diesem besonderen Jahr die Kollekte nicht wie gewohnt einsammeln können, müssen wir andere Wege gehen. Die Landeskirche stellt uns diesen Link zur Verfügung, über den Sie Ihre Kollekte geben können. Für Ihre Hilfe danken wir Ihnen sehr.

                               www.brot-fuer-die-welt.de/ekkw-kollekte