• Wer steht hinter der Kinder- und Jugendarbeit?:
in Jestädt versehen die Kindergottesdienste z. Zt.:
Linda Hix, Christina Vaupel, Ramona Kilian, Christina Brecht;
in Grebendorf sind es Dagmar Wagner, Mirjam Fernau, Susanne Reitz und Sandra Galle,
in Schwebda Bettina Koch und Team.
Die weiteren Angebote für Kinder- und Jugendgruppen leitet unsere Jugendmitarbeiterin /
Jugendpädagogin Marina Porzelle.
• Der Kindergottesdienst findet einmal im Monat von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus der jeweiligen Gemeinde statt. Begonnen wird mit einem gemeinsamen Frühstück.
Die genauen Daten sind im Gemeindebrief zu finden.
Weitere Informationen unter "Kindergottesdienst"...
• Jugendpädagogin - Marina Porzelle
Mit Beginn des Jahres 2014 hat Frau Marina Porzelle die Stelle in der Kinder- und Jugendarbeit übernommen. Sie löst Daniela Rank ab, die 2013 wieder nach Baden Württemberg zurückgegangen ist.
Frau Porzelle stammt aus dem Ringgau. Hat viele Jahre in Magdeburg gelebt und dort als Jugend- und Religionspädagogin gearbeit. Und nun ist sie wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Darüber freut sie sich ganz besonders. Quasi Heimatluft zu schnuppern, wieder das Landleben zu genießen - und die Aufgabe als Jugendmitarbeiterin... - das gleicht schon fast einem Höhenflug.
Seit 2017 ist ihre Stelle aufgeteilt, jeweils zur Hälfte in Meinhard und in Reichensachsen.
Picknick der KiGo-Kinder aus Grebendorf und Jestädt
Picknick – was für ein lustiges Wort. Pick- und nick. Da pickt jemand etwas und nickt dabei mit dem Kopf? Wie ein Huhn? – fragt man einmal bei Wikipedia nach, dann stößt man tatsächlich auf eine ähnliche Umschreibung. Na ja, nicht ganz..., aber doch so ähnlich. Der Wortursprung ist wohl französisch: pique-nique, und setzt sich zusammen aus piquer (für aufpicken) und nique (für eine Kleinigkeit). Und das gemeinsame Essen im Freien, das Picknick, das gibt es ja schon seit Urzeiten. Eigentlich also schon immer.
Und genau das haben die KiGo-Kinder aus Grebendorf und Jestädt auch gemacht. Ein leckeres Picknick im Freien mit allem was schmeckt. Dafür haben Linda, Friederike, Ingetraut und weitere helfende Hände aus Grebendorf gesorgt. Sehr schön.
Aber, nichts gibt es umsonst. Vor dem Vergnügen steht meistens die Arbeit. Und hier war es der Besuch auf dem Barfußpfad Jugenddorf-Hoher-Meissner. Ein Rundweg mit Stationen wie Heu, Holz, Sägemehl, Schlamm und vieles vieles mehr. Eine spannende Geschichte für den Tastsinn der Fußsohlen und Zehen. Für das Fühlen. Empfinden. Wahrnehmen. Der Rundweg ist fast 2km lang und hat an die 30 solcher Fußerlebnis- und Naturstationen. Dieser Ausflug war tatsächlich etwas – für alle Sinne.
Kinderweltgebetstag in Reichensachsen
50 Kinder aus Reichensachsen machten eine Reise nach Kuba!
Am 25.06.2016 gab es ein großes Spektakel im Evangelischen Gemeindehaus in Reichen-
sachsen. 50 Kinder hatten sich angemeldet zu einem Projekttag über die Insel Kuba. Anlass war der diesjährige Weltgebetstag im März. Gemeindepädagogin Marina
Porzelle, die seit 01. Januar 2016 auch in Reichensachsen arbeitet, hat diesen Tag zusammen mit 15 Mitarbeitern vorbereitet und durchgeführt.
Und die waren auch notwendig, um alle Kinder den Tag über gut zu beschäftigen und zu versorgen! Los ging es um 10 Uhr. Nach der Begrüßung gabs erstmal Musik zum Mitsingen, um richtig in Stimmung
zu kommen. Anschließend wurden die Kinder mit Bildern und einem Vortrag über Kuba informiert. Ein Schwerpunkt lag dabei natürlich auf der Situation der Kinder in Kuba. Denn diese war und ist in
Kuba sehr gut. Denn trotz Wirtschaftsembargo wurde im sozialistischen Kuba sehr viel Wert darauf gelegt, das es Kindern an nichts fehlt. So gab es eine sehr gute kostenlose medizinische
Versorgung, sehr gut ausgestattete Kindergärten und Schulen. Auch behinderte Kinder wurden gefördert, so dass Kuba diesbezüglich in Lateinamerika eine Vorreiterstellung hatte.
Nach all den Infos musste etwas Bewegung her. Da Christoph Kolumbus 1492 Kuba entdeckt hatte und mit ihm später auch Piraten kamen, war es logisch, eine Schatzsuche anzubieten. In 6 Gruppen sind
die Kinder durch Reichensachsen gezogen. Nachdem alle ihren Schatz gefunden hatten, gabs erstmal was zu Essen! Leckere Obstspieße und Fischstäbchen-Hamburger. Es hat allen geschmeckt!
Nach dem Essen gabs noch eine Geschichte. Zur Zeit Jesu im Neuen Testament waren Kinder nicht hoch angesehen. Im Gegenteil, sie mussten arbeiten und wurden teilweise sogar als Schuldsklaven
verkauft. So verwundert es nicht, dass Kinder weggeschickt wurden, als sie einmal mit zu Jesus wollten um ihm auch zu zuhören. Doch Jesus bemerkte dies und wies die Erwachsenen zurecht. Er machte
ihnen deutlich dass Kinder bei Gott sehr wohl eine hohe Stellung haben. Am Verhalten der Erwachsenen Kindern gegenüber, zeigt sich, wie nah wir dem Himmelreich sind! Auch heute geht es
vielen Kindern auf der Welt nicht gut, auch hier bei uns. Daher ist die Geschichte immer noch sehr aktuell!
Kinder haben viele Talente, die leider oft von Erwachsenen und Lehrern nicht gesehen und gefördert werden. Daher konnten die Kinder in insgesamt 11 Workshops ihr Können zeigen: Vogelmasken
basteln, Flamingos, Vogelbilder gestalten, Haarspangen, Armbänder, Piratenhüte, Schatzkarten, Wasserblumen, Murmeln aus Fimo, Schatzkistchen und Rhythmusinstrumente.
Mit vielen Eindrücken und einem Arm voll schöner selbstgestalteter Andenken wurden die Kinder um 14 Uhr von ihren Eltern abgeholt. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!