Weihnachten im Kirchspiel Meinhard

Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag. Diese sich wiederholenden Festzeiten strukturieren unser Leben, sie verknüpfen uns mit der Geschichte und den Lebensstationen Jesu - und sie stehen im Zusammenspiel auch mit unseren Jahreszeiten. Das heißt, in der dunkelsten Jahreszeit sprechen wir von Weihnachten, vom Eintritt des Lichts in die Dunkelheit. Im Frühjahr, beim Aufblühen der Natur, verkündet Ostern den Sieg des Lebens über den Tod. Und wenn im Herbst die Blätter fallen, gedenken wir des Todes und unserer Verstorbenen - am Ewigkeitssonntag. Und damit endet und beginnt wieder der Jahreslauf.  Diese Ordnung ist gut. Sie ist wichtig. Sie ist Leitfaden und Halt in einer sich zuweilen „selbst überholenden Gesellschaft“.

Im Advent. Wir haben die Kerzen am Adventskranz angezündet, Andachten gehalten und zum gemeinsamen Beisammensein bei Plätzchen und Tee eingeladen. Ein musikalischer Gottes-dienst in Grebendorf mit dem Kirchenchor Jestädt, dem Gemischten Chor Neuerode und dem Singkreis Schwebda. Es war ein gewaltiges Stimmenwerk, nicht nur optisch, das von Marlene Gimpel und Thorsten Exner geführt und geleitet wurde. Zum musikalischen Stimmenreigen gehörten auch die Flötengruppe Meinhard mit Ehrengard von Nobbe, Hildrun Montag-Kahlfeldt, Christel Fischer-Koch, Ute Horn, Linda Hix, Ingetraud Hesse, Susanne Reitz, Birgit Reppmann, Marlene Gimpel und Heike Gerlach. Und an der Orgel begleitet durch Sabine Agricola. 

 

Weihnachten stand wieder ganz im Zeichen des Krippenspiels der Kinder. Wie immer. Und wie immer auch wieder anders. Die Geschichte um Maria und Josef... sie ist immer gleich - aber das Spiel selber ist immer neu. Das Konzept erarbeiteten Linda Hix und Amelie Brecht. Es war - mal laut mal leise. Mal hochkonzentriert und ruhig und ernst. Mal rasend schnell und - fertig. 

Die Orgel hat in diesem Jahr ihr eigenes Spiel (oder zeitweise gar kein Spiel) gespielt und das Singen der Weihnachtslieder ganz schön herausgefordert. Da musste die Organistin Larissa Hergert durch. Die Kinder hat das weniger berührt.

Marlon (der Moderator), Viktoria (die Frau auf der Kanzel), Noah (der Ausrufer), Celina (als Maria), Phil (als Josef), Jonas und Noah (als Wirte), Colin, Zoe, Jonas und Anna-Lena (als Hirten), Annika, Zoe, Leni, Mia, Lara, Merle und Paula (Verkündigungsengel und Engelschar) und Leah, Marie und Marina (als Sterndeuter). Marlon - der Moderator, brachte es am Ende des Krippenspiels auf den Punkt: Viele haben große Sterne und Lichterketten in den Fenstern und am Haus. Aber sie haben vergessen, auf wen diese Lichter eigentlich hinweisen. Darum ist es gut, wenn wir immer wieder das Krippenspiel machen...

     Die Christmette war der stille Part von Weihnachten. Marc Iffland sang seine Soli begleitet von Sonja Scharfe an der Orgel. Und die Flötengruppe Meinhard um Marlene Gimpel umrahmte den Gottesdienst mit zarten Tönen hinein in eine dunkle heilige Nacht.   


Neuigkeiten aus der Kirchenregion Eschwege

Die Synode des Evangelische Kirchenkreises Eschwege hat in Ulfen getagt. Hierbei ging es um die künftige Unterhaltung der Kirchengebäude. Um die Finanzierung.  Die notwendigen Mittel und natürlich auch um Einsparmaßnahmen. Ein Hilfsmittel dazu wurde in der Einteilung der Kirchen nach "überregional von Bedeutung, regional oder lokal" gefunden.

Im Kirchenkreis gibt es 85 Kirchengebäude. 82 davon stehen unter Denkmalschutz. Daher hat die Landeskirche den Kirchenkreis aufgerufen, tätig zu werden und zu handeln. Welche Kirchen bewertet worden sind und wie - finden Sie hier im PDF-Anhang.

Obwohl Dekan Dr. Martin Arnold betonte, dass auch künftig alle Kirchen "trocken, warm und gebrauchsfähig" sein sollen, müssen einige mit Einschränkungen rechnen. So erhalten die lokalen Kirchen künftig keine Unterstützung mehr bei Innenraumrenovierungen. Dafür müssen sie selbst aufkommen. Kontrovers diskutierte die Synode über die Kriterien für die Einordnung der Kirchen. Dafür wurden entsprechend den Vorgaben der Landeskirche der bauliche Zustand, der Symbol-wert, die Nutzung und das Einzugsgebiet betrachtet.

    Die Pfarrstellenplanung war ebenfalls ein Themenpunkt während der Synode. Die Planungen dazu erfolgen schon jetzt "gemeinsam" mit dem Kirchenkreis Witzenhausen, da sich Eschwege und Witzenhausen ab 2020 zu einem einzigen Kirchenkreis Werra-Meißner zusammenschließen werden. Von 2020 bis 2026 müssen weitere 4,5 Pfarrstellen eingespart werden, so die Landeskirche. Ein Zwischenergebnis dazu lesen Sie hier

 

Weitere oder alle Informationen aus der Kirchenregion Eschwege finden Sie im Internet auf:

www.kirchenkreis-eschwege.de - reinklicken lohnt sich immer. 

 


Erntedankgottesdienste

Sonntag, 7.Oktober 2018

Wir haben in unseren Gemeinden Erntedankgottesdienste gefeiert, und wie immer unsere Kirchen mit den Früchten des Feldes und der Gärten geschmückt, auch mit Mehl, Nudeln oder Marmelade – damit es nach den Gottesdiensten anderen Menschen zugute kommen kann, wie der Eschweger Tafel.

 

"Wir pflügen und wir streuen", – das bekannteste Erntedanklied von Mathias Claudius, spricht vom Dank der Ernte und dessen Wachstum und Gedeihen stehen in des Himmels Hand. Dieses Kirchenlied war ursprünglich ein Bauernlied, gerichtet gegen die adlige Herrschaft, und beginnt ganz anders: (Vorsänger) Im Anfang war's auf Erden - Nur finster, wüst, und leer - Und sollt was sein und werden - Mußt es woanders her. (Refrain der Bauern) Alle gute Gabe - Kam oben her, von Gott - vom schönen blauen Himmel herab!

    Das Lied verbreitete sich rasch und wurde äußerst beliebt. Allein zehn verschiedene Melodien finden sich bis ins 19. Jahrhundert hinein, und das nicht ganz unumstrittene Lied fand auch Ein-gang in das Evangelische Kirchengesangbuch.

    Der Erntedankgottesdienst in Jestädt wurde durch die Taufe eines Kindes besonders schön umrahmt. Und Pfarrerin Jutta Groß konnte in ihrer Predigt einen großen Bogen zum Wort DANKE spannen, der sich ja durch aller unser Leben zieht... " - drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft - auf ihn!


Jugendgottesdienst in Frieda - Was ist Glück

23. September 2018

 

Die Konfirmanden des Kirchspiels Meinhard hatten zu einem besonderen (Jugend-)Gottesdienst nach Frieda eingeladen. Zu einer Suche nach dem Glück. Zu dem "Was ist Glück" - und wie man Glück findet oder definiert.

    Glück - ist die Summe aus gedachten, erhofften, und geträumten Wünschen und dem Streben, diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen: dem Glück. Das Glück ist keine feste Größe, kein festgeschriebenes Gesetz, es ist launisch, blind und wechselhaft und individuell, es ist eine Frage der Wahrnehmung und Empfindung,  der eigenen Einstellung zum Leben und der der anderen - und es ist Gottvertrauen. 

    "Wer weiß schon was das ist", heißt es im Hip-Hop/Rap von Bengio (aus dem Album: Wunder-schönes Chaos).  So vielschichtig ist das Glück. Die jungen Konfirmanden spielten auch Silber-mond (Wann reißt der Himmel auf?) oder von Adel Tawil (Ist da jemand?), einen der vielleicht

eindrucksvollsten Popsongs unserer Zeit.

 

Die Predigt (Elija, 1. Könige 17), gehalten von Henri, wurde zu einem Rollenspiel zwischen Gemeinde und Prediger. In der Regel hört man der Predigt-(Geschichte) zu, ohne seine eigenen

Meinung zu äußern. Heute durfte und sollte man in verschiedenen Rollen schlüpfen, und seine Gedanken selbst einbringen. Zustimmung, Ablehnung, Zweifel und Zuversicht - alles war erlaubt. Am Ende konnte auch die Gemeinde wieder mitsingen beim Schlusslied: Da berühren sich Himmel und Erde. Und es gab Reiskörner auf der Suche nach dem Glück und Postkarten, die jeder mit einem eigenen Text... an irgendjemanden verschicken konnte.

    Die Konfirmandinnen und Konfirmanden (Hanna, Carlotta, Jan, Marlene, Marina, Leah und und und, haben einen tollen Gottesdienst gestaltet. Und wer das heute verpasst hat, der hat echt 

etwas verpasst - auf der Suche nach dem Glück.

Im Anschluss gab es für alle noch Häppchen und Schnittchen, leckere Muffins, und Getränke.

Draußen war ein scheußliches Wetter, aber Zuhause wartete ZUM GLÜCK eine warme Bude.

 


Hoffest mit Gottesdienst in Jestädt

Das diesjährige Hoffest am 2. September auf dem Gutshof Wicke dürfte alle überrascht haben. Das 50-köpfige Helferteam um Philipp Wicke und seine Familie konnten den Ansturm der Besucher kaum bändigen. 

Um 11 Uhr begann das Fest mit einem Gottesdienst, den Prädikant Heiko Striening hielt, und musikalisch gestaltet wurde vom Posaunenchor Eschwege. Anschließend konnten die Besucher das weite Gelände um den Gutshof herum erkunden – und der Kartoffel in jeder Form näher-kommen (Kartoffelpuffer, -suppe, -chips. oder Ofenkartoffel). Für die Kinder gab es neben einer Rutsche auch eine Bastelecke, jede Menge Stroh zum Toben, Weitwurfspiele mit Gummistiefel oder Strohgabel – auch ein Spaß für die Großen, eine Stroh-Kartbahn...

     Es tummelten sich Hühner, Ferkel, Kälber und Ziegen. Landwirtschaftliche Maschinen standen zur Besichtigung bereit. Und wer wollte, ließ sich die Funktion und den Einsatz vor Ort erklären. Das (Kunst-)Handwerk war ebenfalls vertreten. Körbe,  Stoffkreationen (von Kissen bis zur Kinderbekleidung), Drechselarbeiten aus heimischen und Überseehölzern – und ein Kunst-schmied stand an der Esse.

     Oben im Gutshof gab es noch Wurstspezialitäten aus dem Werra-Meißner-Kreis, Blechkuchen aus dem Dorf, Getränke – und die Blaskapelle Original Werraspatzen spielte. Der Strom der Besucher ließ auch am späten Nachmittag nicht ab. Es dürften 2000 Besucher gewesen sein. Plus - Minus. Toll. Das! – war ein Fest. 


Gottedienst unter freiem Himmel

Rudi-Kaulfuß-Hütte Neuerode
Sonntag, 5. August 2018

Umrahmt von Bäumen und dichtem Gehölz, den Stufen eines alten Steinbruchs, einer Grillhütte, Tischen und Bänken, und hoch oben ein weiter Himmel. Sonntagsgottesdienst in Neuerode. An der Rudi-Kaulfuß-Hütte. Unter freiem Himmel. Das hat etwas von Unterwegssein, von Nichtalltäglichem – und von Urlaub. Und das war auch das Thema der Predigt heute von Pfarrerin Groß: Urlaub, Auszeit, schönste Zeit des Jahres. Stellvertretend für den Urlaub stehen Mitbringsel und Erinnerungen wie eine Karte, Sand, Muscheln, ein Leuchtturm... Gegenstände, die aber nicht nur für den Urlaub stehen, sondern auch für die Gegenwart Gottes. Seinen ganz besonderen Schutz und Segen auf all diesen Wegen.

Der Gemische Chor Neuerode, geleitet und gelenkt von Thorsten Exner, gestaltete den Gottesdienst vor der steinernen Kulisse. Kirchenvorstand und viele viele weitere Hände sorgten für die leckeren Kuchen, für Kaffee, Tee und kühle Getränke. Die Tische und Bänke müssen auch irgendwie hierher gekommen sein – auch all diesen Helfern ein herzliches Dankeschön.
Der Gottesdienst endete mit einem sehr schönen altirischen Segenswunsch.
Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen – Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen, um dich zu schützen gegen Gefahren – Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke des Bösen – Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst – Der Herr sei mit dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist – Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen – Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott, heute und morgen und immer.
Amen


Landeskirche sucht neue Bischöfin- /Bischof

Am 29. September 2019 um 15:00 Uhr wird Bischof Dr. Martin Hein nach 19-jähriger Amtszeit in einem Festgottesdienst in der Martins-kirche in Kassel in den Ruhestand verabschiedet. Der Gottesdienst wird im HR-Fernsehen übertragen. Zugleich wird in diesem Gottesdienst seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger in das Amt der Bischöfin / des Bischofs unserer Landeskirche eingeführt. Das bedeutet: Die Evange-lische Kirche von Kurhessen-Waldeck sucht eine neue Bischöfin oder einen neuen Bischof.

    Diese Suche erfolgt in einem umfassenden Beteiligungsprozess aller Kirchenmitglieder der Landeskirche. Um geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden und sie der Synode vorzuschlagen, wurde der Nominierungsausschuss unter Vorsitz des Präses der Landessynode, Dr. Thomas Dittmann, einberufen.

 

Als Mitglied unserer Landeskirche sind Sie eingeladen, diesem Ausschuss einen Vorschlag zu unterbreiten. Vorgeschlagen werden kann eine Pfarrerin oder ein Pfarrer unserer Landeskirche sowie Pfarrerinnen und Pfarrer, die im Dienst einer weiteren Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland stehen.

    Aus den eingegangenen Vorschlägen hat der Nominierungsausschuss in der Regel mindestens zwei, höchstens drei Kandidatinnen und Kandidaten auszuwählen, um sie der Synode auf der Frühjahrstagung 2019 (9. bis 11. Mai 2019) zur Wahl vorzuschlagen. Bitte richten Sie Ihren Vor-schlag schriftlich bis zum 31. August 2018 an den Vorsitzenden des Nominierungsausschusses unter folgender Anschrift:

Herrn Präses
Kirchenrat Dr. Thomas Dittmann
Vorsitzender des Nominierungsausschusses
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel


Eröffnungsgottesdienst zu Rad+Fun

Sonntag, 01. Juli 2018

Alle zwei Jahre findet Rad+Fun statt, das Radevent zwischen Meinhard, der Stadt Wanfried und Großtöpfer. Eine Veranstaltung für Jedermann. Und so versammelten sich auch alle Interessierten mit und ohne Rad auf dem Mehrgenerationenplatz in Jestädt – und zum Eröffnungsgottesdienst. Der Chor Germania Jestädt, unter der Leitung von Hanna Eichstädt-Schwehn, umrahmte den Gottesdienst. An der Orgel saß Larissa Hergert. Und Pfarrerin Jutta Groß leitete den Gottesdienst.

    Ein ganz anderer Teilnehmer – fand sich auch zum Gottesdienst ein. Je lauter (!) der Chor sang, oder die Gemeinde die Strophen von "Ich singe dir mit Herz und Mund" – um so lauter schmetterte eine Amsel ihre Töne. Hoch im Baum und über den Köpfen aller, nicht im mindesten nachlassend, und scheinbar mit aller Kraft und Freude.

Jutta Groß sprach in ihrer Predigt (auch) von der Freude. Von der Freude des Radfahrens. Vom gesundheitlichen Aspekt. Von der Gemeinschaft und des gemeinsamen Erlebens. Und sie verglich das Vorderrad eines Rades mit Gott – dem Lenker, dem Wegweiser, der die Geschicke in der Hand hält... und das Hinterrad mit der versammelten Gemeinde, der Gemeinschaft, die genauso nötig ist, und ohne die ein Event wie an diesem Tag nicht möglich wäre. Und mit den anschließenden Worten: "Nun fahrt jetzt los" – wünschte Pfrin. Groß allen eine gute Fahrt und Gottes Segen.


Sternwanderung des Kirchspiels nach Motzenrode

10. Juni 2018

 

Fast 850 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Jeder dritte Mensch lebt ohne sanitäre Einrichtungen. Und wo es genug Wasser gibt, heißt es noch lange nicht, dass sich jeder Wasser leisten kann. Wasser ist ein Machtmittel. Wasser ist ein Wirtschaftsfaktor. Wasser entscheidet über Leben und Tod.
Im Jahre 2010 haben die Vereinten Nationen das Recht auf Wasser als Grundversorgung fest-

geschrieben. Ohne Wasser - kein Leben.

Wie mit der Ressource Wasser umgehen, das hat Pfrin. Jutta Groß in ihrer Predigt zu diesem
besonderen Gottedienst in Motzenrode aufgezeigt. Das weltweite Problem Wasser ist die eine Seite, die andere Seite ist unser Umgang mit dem kostbaren Nass. Was verbrauchen wir tag-täglich an Wasser beim Kochen, beim Waschen, beim Duschen, im Garten... oder wie viel Wasser wird bei der Herstellung von Fleisch, Milch, einer Pizza – oder bei der Herstellung eines T-Shirts verbraucht. Das sind unvorstellbare Zahlen.

Durchschnittlich 120 Liter Wasser verbrauchen wir für uns jeden Tag. 5000 Liter kostet uns die Herstellung der Nahrungsmittel und aller Güter im Schnitt täglich pro Person. Das ist kein direkt verbrauchtes Wasser, man spricht hier von einem vituellen Wasser. Einem Wasserabdruck. So verbraucht eine Tomate zum Beispiel im Schnitt 50 Liter Wasser um eine Tomate zu werden.    Fleisch hat einen besonders hohen Wasserabdruck, bedingt durch Kraftfutteranbau, künstliche Bewässerung, Tierhaltung und Transport.
Baumwolle gehört zu den Gütern mit dem höchsten Wasserfußabdruck, etwa 10.000 Liter
pro Kilogramm, das sind ungefähr 2.500 Liter für ein T-Shirt. Etwa drei Prozent des weltweiten
landwirtschaftlichen Wasserfußabdrucks entfallen allein auf die Baumwollproduktion. Und hier
wäre noch zu unterscheiden, wo das Textil hergestellt wird. Ob in der Türkei oder Indien.
    Die Sternwanderung nach Motzenrode stand in diesem Jahr unter diesem Motto: Wasser ist Leben. Nach dem Gottesdienst ging es im Dorfgemeinschaftshaus weiter mit einem Quiz zum Thema. Mit Gesprächen. Mit Kopfzerbrechen. Aber auch mit Essen und Trinken. Und dafür hat der Kirchenvorstand Motzenrode gesorgt. Vielen Dank an dieser Stelle, und natürlich an alle, die
diesen Tag überhaupt gestaltet haben.


QUEEN AN DER WERRA

Orgelweihe - Sonntag, 3. Juni 2018 - Kirche St. Crucis Bad Sooden-Allendorf

Andere Kirchengemeinden haben auch schöne Kirchen. Oder anders gesagt: schöne Orgeln.

    Hier in Allendorf ist ein nicht alltägliches Projekt nach vielen Jahren unermüdlicher Arbeit ent-

standen. Eine Orgel - eine neue Orgel - aus Elementen einer alten historischen Orgel (Walker-Orgel) aus der Holy Trinity Church zu Cambridge (England) - und dem technischen Neubau von Ogelbau Schulte aus dem Bergischen Land. Und nun ist sie nahezu fertig.

Englischer Orgelklang in Nordhessen. Das ist sicher einzigartig. Hier sind historisches Material in modernem Design und standneuester Orgeltechnik zu einem Gesamtkunstwerk zusammenge-

flossen - so beschreibt es die Broschüre: "Die Queen an der Werra".

    Die größte englisch-romantische Orgel auf dem europäischen Festland. 3547 klingende Pfeifen - 61 Registern auf 3 Manualen und Pedalen - und es klingt phantastisch. Zum Lobe Gottes.

Wer die "Queen an der Werra" erleben und hören möchte, besuche einfach die Kirche St. Crucis. Es ist schon fast ein Muss, denn es ist ein wahres Erlebnis. Allendorf bietet bis zum Jahresende noch viele musikalische Höhepunkte mit namhaften Organisten aus zahlreichen Länden. 


Nachtrag zum Singe-Gottesdienst in Jestädt

Sonntag, 29.4.2018

Erlebnis-Gottesdienste zeichnen sich schon darin aus, dass sie einen besonderen Anlass haben,
nicht zu den üblichen Uhrzeiten stattfinden, der Kirchenchor und die Flötengruppe eingebunden sind, und es im Anschluss an den Gottesdienst noch Häppchen und Schnittchen gibt und Gespräche und – Geschenke. Und so ein Gottesdienst gab es an diesem Sonntag.

Wenn viele Gesangsstimmen das Kirchenschiff füllen und Flötentöne erklingen, ist das immer wieder schön. Pfarrerin Groß war nicht im bekannten Talar zu sehen. Und Bürgermeister Gerhold Brill nutzte die Gelegenheit zu einer Ansprache an die Gemeinde, und vor allem an Jutta Groß – denn ihr Geburtstag stand ein bisschen im Mittelpunkt. So dauerte der Gottesdienst auch etwas länger als gewohnt. Vor der Kirche ging es dann munter und fröhlich weiter. Eben ein besonderer Gottesdienst.


Nachtrag zu Himmelfahrt in Großtöpfer

Sonntag, 10.5.2018
Die Kirchengemeinde Großtöpfer hatte auch in diesem Jahr wieder zu einem gemeinsamen
Gottesdienst zu Himmelfahrt eingeladen. Und zum anschließenden Beisammensein um die
Kirche mit Essen und Trinken und Gesprächen um Gott und die Welt – wie es umgangssprachlich
so schön heißt.
Pfarrer Rainer Koch und Pfarrer Johannes Brehm gestalteten mit Vikar Andeas Paulsen gemeinsam den Gottesdienst. Predigt und Kirchengesang schlugen einen großen Bogen um das Thema Himmelfahrt. Und Pfr. Rainer Koch sprach von einem durchaus schwierigen Bild, sich vorzustellen, was da passiert ist. 40 Tage lang war Jesus mit seinen Jüngern zusammen. Dann wurde er vor ihren Augen empor-gehoben und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen. So wie Superman? Ein – schwieriges Bild. Und auch der theologische Ansatz einer Erklärung bleibt für den Zuhörer schwierig. Diejenigen, die Himmelfahrt als Vatertag nutzen, haben es gemeinhin leichter.
Im Anschluss an den Gottesdienst ging es vor der Kirche weiter. Bratwurst, Brot und Brötchen, und Kartoffelsalat stärkten die Besucher, die zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto gekommen waren. Es war wieder ein kleines und feines Gemeindefest. Und das Wetter hielt weit bis in den Nachmittag hinein, trotz nasser Prognosen.
Der Kirchengemeinde Großtöpfer sei herzlichst für alle Mühen gedankt.


Konfirmation in Jestädt

Sonntag, 8. April 2018

Wenn schweres Glockengeläut die Gemeinde zum Gottesdienst ruft, und wenn vor dem Kirchen-portal die Kirchenfahne weht, dann ist dies ein besonderer Sonntag. Und so war es auch heute. Wir haben Konfirmation gefeiert.
Vier junge Menschen haben heute ihr eigenständiges Ja zum Glauben abgegeben. Vor Gott und vor der Gemeinde. Ein Ja zum Glauben, der erst im Alltag und im Leben gefunden werden muss, der seinen Platz braucht, der erst erfahren und gelebt werden will. Das ist gar nicht so einfach. Es braucht Zeit, es braucht Ausdauer, es braucht vielleicht auch den Mut etwas anzunehmen, was nicht so richtig greifbar und dennoch doch da ist. Der Glaube kann Berge versetzen, heißt es – man muss nur daran glauben. Und damit fängt die Schwierigkeit schon an.
Pfarrerin Jutta Groß hat in ihrer Predigt ein Navi zur Hilfe genommen, um zu zeigen, dass es sich mit dem Navi wie mit dem Glauben verhält. Beide brauchen ein Ziel. Alle wichtigen Daten kann man im Navi eingeben. Startpunkt. Den kürzesten Weg. Den bequemsten Weg. Über die Landstraße oder über die Autobahn. Zu Fuß oder mit dem Auto? Ein Navi kann nur etwas berechnen, wenn es auch einen Zielort gibt. Ohne ein Ziel ist das Navi dumm. Der Glaube lässt sich nicht mit ein paar Daten starten – und dann kommt etwas Fertiges heraus. Auf Knopfdruck. Perfekt. Sofort einsetzbar. Nützlich in allen Lebenslagen.
Der Glaube ist ein Prozess. Ein Suchen. Ein Ausprobieren. Ein Vor- und zurück. Auch ein Scheitern ist möglich. In allem aber, – wie auch immer unsere Suche sich gestalten wird – in allem ist gewiss,
Gott ist immer bei uns. An jedem neuen Tag. Und das ist ein richtig gutes Ziel.
Wünschen wir unseren Konfirmierten "Sophie Schweizer, Lennart Gries, Jason Köhler und Elias Kringel" einen sicheren Weg durch ihr Leben – im Glauben an Jesus Christus.


Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst

Sonntag, 11. März 2018 in Grebendorf

Hab Zutrauen – Trau dich – Vertraue.
Drei Begriffe, die für sich genommen schon unendlich viele Bilder im Kopf projezieren, und erst recht als Wortpaket. Das zurückliegende Konferjahr der Konfirmanden 2018 war weit mehr als nur diese drei Begrifflichkeiten, aber sie bildeten den Kern des Vorstellungsgottesdienstes an diesem Sonntag in Grebendorf.
 
Die Jugendlichen verbanden das Zutrauen, Trau dich und Vertraue – mit den gerade angesagten Musiktiteln (... Vincent Weiss, Max Giesinger, Mark Forster, Adel Tavil, Sportfreunde Stiller oder Die Toten Hosen?) – Texte jedenfalls, die weit unter die Haut gehen und ein Gefühl transpor-tieren, als könnten neue Worte in einem neuen Kontext gestellt, die Welt auf wundersame Weise verändern. Ja – ja das können sie. Und in diese Welt hinein haben die Konfis ihre eigenen Worte gepackt und szenisch (mit Schubkarre und Schuhkarton) umgesetzt.
Zutrauen, Trau dich und Vertraue haben auch noch ganz andere Quellen. Zum Beispiel in der Geschichte von Jona und dem Wal, und dem Strafgericht über die Stadt Ninive. Oder in der Geschichte von Malala, dem mutigen Mädchen aus Pakistan, das sich auch durch einen Anschlag der Taliban nicht davon abbringen ließ, sich für das Recht auf Bildung auch für Mädchen einzu-setzen.
Den Gottesdienst der Konfis könnte man vielleicht so auf den Punkt bringen: der Glaube hat seine Sprache zu seiner jeweiligen Zeit. Dabei ist er weder altmodisch noch oder nur zu aktuell, oder gar nur zu prospektiv.
Und – junge Sprache hat auch seine Geschwindigkeit. Nach einer halben Stunde – 40 Minuten, war der Gottesdienst an diesem Sonntag beendet.
 
Komm, heiliger Geist, mit deiner Kraft, / die uns verbindet und Leben schafft. An der Orgel begleitete uns Herr Homeier aus Großbartloff. Und den Segen sprach die Jugendmitarbeiterin Marina Porzelle, die auch – das Gottesdienstkonzept in ihren Händen hatte.
Vielen Dank für diesen Gottesdienst.


Weltgebetstag im Kindergottesdienst

4. März, Paul-Gerhardt-Haus

Wo liegt eigentlich Surinam? – Die Kinder in Jestädt haben es im letzten Kindergottesdienst er-fahren: es ist das kleinste Land in Südamerika. Dorthin ging in Gedanken die Reise und sie haben vieles gesehen von den Menschen, Tieren und Pflanzen, der schönen und bedrohten Natur.

Zum Lied „Du hast uns deine Welt geschenkt“ wurde ein Bodenbild zur Schöpfungsgeschichte gelegt, und anschließend gebastelt: Schildkröten, Papageien, Schmetterlinge. Zur Musik aus Suri-

nam wurde gesungen und getanzt. Es war ein fröhlicher Kindergottesdienst. Und die Erdnuss-plätzchen haben auch allen geschmeckt.


Weltgebetstag 2018 in Schwebda

2. März 2018
Gottes Schöpfung ist sehr gut! Unter diesem Leitwort stand der Weltgebetstag der Frauen 2018
in Schwebda. Surinam, an der Nordostküste Südamerikas gelegen, ist das kleinste Land Süd-amerikas mit rund 540.000 Einwohnern – und es ist vielleicht eines der Buntesten. Seine Einwoh-ner haben afrikanische, indische, indigene, javanische, europäische und chinesische Wurzeln. Auf einem Quadratkilometer kommen etwa 3 Einwohner.
Surinam – ein kleines Land mit tropischen Regenwäldern (80% des Grundgebietes), mit mehr als 1000 verschiedenen Baumarten, Palmengärten, hohen Gebirgsketten (der Julianatop mit 1280 Metern), großen Flüssen und einer bunten Flora und Fauna. Hier findet man den Kaiman wie den Jaguar, das Faultier, das Gürteltier oder eine besondere Art der Meeresschildkröte am Strand von Galibi. Diese einzigartige Natur ist gefährdet durch Raubbau und heillose Rodungen der Wälder. Durch Bauxitminen und elende Verschmutzung durch legale und illegale Goldminen. Es gibt aber auch Erfolge im Naturschutz, und mittlerweile elf Naturschutzgebiete, aber der Weg ist weit und lang im Kampf zwischen Erhalt und Bewahrung der Schöpfung, und den Interessen und der Gier nach Macht und Reichtum.
Gottes Schöpfung ist sehr gut! Das war die Aufgabe der Schwebdaer Frauen an diesem Weltge-betstag. Aufzuzeigen – und bewußt zu machen, dass die Sorgen dieser Welt nicht nur vor der eigenen Haustür liegen, sondern ein weltumspannendes (globales!) Netz sind, und alles mit- einander verwoben ist. Eine Erschütterung am einen Ende der Erde hat Auswirkungen auf die gesamte Erde. Gottes Schöpfung ist eben nicht in Länder unterteilt und macht nicht an Länder-grenzen halt. Diese Schöpfung zu bewahren ist Aufgabe aller Menschen und aller Nationen und aller Hautfarben.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es im Gemeindehaus noch leckere Spezialitäten nach surinamischen Rezepten. Reisgerichte mit Huhn, Fleischbällchen mit höllisch scharfer Soße, Salate mit Süßkartoffel und Hokaidokürbis, Paprika und Bohnen – oder eine Kokusnusscreme als Nach-

tisch. Und eine besondere Bierspezialität gab es auch.
Surinam war übrigens eine englische und dann niederländische Kolonie. Es wurde 1975 unab-hängig. Niederländisch ist nach wie vor Amtssprache. Fast 50% der Bevölkerung sind Christen – und Christoph Columbus hat als erster Europäer 1498 die Küste Surinams entdeckt.

 


Neue Konfirmandengruppe in Meinhard

Begrüßung der neuen Konfis

25. Febr. 2018 in Grebendorf

Schön sah es aus, als 31 brennende Kerzen auf dem Altar standen. Es waren die „Konfi-Kerzen“, die die Jungen und Mädchen des neuen Meinharder Konfirmandenjahrgangs bei ihrem ersten Treffen selbst gestaltet hatten und nun im Gottesdienst zu ihrer Begrüßung in der Kirche in Grebendorf anzündeten. Passend dazu legte Jugendreferentin Marina Porzelle in ihrer Predigt die Worte Jesu aus der Bergpredigt aus: „Ihr seid das Licht der Welt – Ihr seid das Salz der Erde“.

Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden für das nächste Jahr viele gute Begeg-nungen und Erfahrungen, so dass ihr Licht in den Gemeinden und in der Welt Leuchtkraft ent-

wickelt. Ihre Kerzen werden sie künftig bei ihren Gottesdienstbesuchen in den Heimatgemeinden anzünden.


JESTÄDT · MOTZENRODE · HITZELRODE · NEUERODE · GREBENDORF · SCHWEBDA · FRIEDA

Stahl-Lutherbuch am Radweg in Grebendorf
Lutherbuch am Radweg in Grebendorf

Erste Gebrauchsspuren

Am 25. Oktober haben wir unser Lutherbuchl am Radweg in Grebendorf aufgestellt. Die ersten Spuren durch Regen, Schnee und Sonne und alle sonstigen Einflüsse, sind darüber hinweggezogen – die erste Patina eben. So soll es auch sein. Unser Denkmal soll mit der Zeit und durch die Zeit leben. Das ist nun fast vier Monate her.

Nun finden wir sogar die ersten Gebrauchsspuren in Form eines Graffiti. Eine Aktion, die nicht gerade von uns gewünscht war, aber auch irgendwie ein Zeichen unserer Zeit darstellt. Darüber kann man nun glücklich oder auch unglücklich sein. Es ist so. Denkt man positiv darüber, dann können solche Graffiti durchaus belebend wirken. Wie ein Tagebuch unserer momentanen Befindlichkeit eben. Verfasst auf kleiner Fläche. Eine Kunstaktion in der Kunst – was immer auch die Botschaft dabei sein soll. Wobei – akzeptabel ist und bleibt die Schmiererei natürlich nicht.


Jona oder — Wasser hat keine Balken

Erzähl-Gottesdienst mit Windwood & Co / 7.01.2018
Sie sind keine Unbekannten mehr. Sie waren auch schon öfter bei uns zu Gast.
Und dennoch ist kein Auftritt, keine Darbietung, kein Gottesdienst wie der andere. Dafür stehen sie, das Instrumentalduo Windwood&Co – das Musiker-Ehepaar Vanessa Feilen und Andreas Schuss. Sie kommen aus Mudersbach im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz. Einer 6000? -Seelengemeinde oder mehr. Vielleicht liegt ihnen daher die Nähe zum Menschen. Der direkte Kontakt.

Ein Musik- und Erzählgottesdienst zur Jahreslosung 2018.
Jona oder: Wasser hat keine Balken.
Jona, der Prophet – der von Gott nach Ninive geschickt wird um den gottlosen Bewohnern das Ende ihrer Zeit zu verkünden. Nicht gerade ein heißbegehrter Job als Hiobsbotschafter. Und so entschließt sich auch Jona – nicht dorthin zu gehen. Punkt. Fertig. Seine Rebellion (...gegenüber Gott) ist im übrigen nichts Neues. Jona oder Jonas – wie er in der lateinischen Bibel genannt wird, stellt sich nicht nur stur gegenüber Gott, sondern läuft weg. Möglichst weit weg – weg von Gott.
Jona besteigt ein Schiff und segelt weg Richtung Tarsis (an die heutige Küste Spaniens). Natürlich kommt ein Sturm auf. Das Schiff droht zu kentern. Und um die bösen Mächte des Sturmes und Meeres irgendwie zu besänftigen, muss ein Opfer her – und da fällt die Wahl auf Jona. Und Jona wird kurzerhand über Bord geworfen. Augenblicklich beruhigt sich das tosende Meer – und dann geschieht das Verwunderliche. Das eigentlich Verwunderliche. Gott schickt einen großen Fisch, der Jona verschluckt und drei Tage später wieder ausspuckt. Und ausgerechnet zurück vor die Tore Ninives.
So kennen wir die Geschichte, wie sie sich bei uns – eingeprägt hat.
 
Am Ende überbringt Jona doch die Hiobsbotschaft vom Untergang Ninives.
Das Volk Ninives aber tut Buße. Und Gott vergibt ihnen. Und dann gibt es noch die Geschichte vom Wachsen und Sterben der Rizinusstaude.

Neben der Erzählung von Jona – erlebte die Gemeinde in der Grebendörfer Kirche ein einzigartiges musikalisches Spiel von Keyboard, Panflöte, Harfe, Klarinette, Saxophon – manchmal wurden zwei Instrumente gleichzeitig gespielt, also im Duett mit sich selbst. Sie sind wahrlich " Multitalente ", die beiden Andreas Schuss und Vanessa Feilen. Spielleute... Spielleute Gottes – wie sie sich gerne selber bezeichnen.